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Wettbewerb „Europa kreativ“

Kunterbunte und erfolgreiche Beiträge

Auch oder gerade in Zeiten der Pandemie ist Europa wichtig. Das haben die Teilnehmer am diesjährigen Wettbewerb „Europa kreativ“ in ihrer Auseinandersetzung mit dem Europagedanken ganz deutlich hervorgehoben.

Seit 2014 findet der Wettbewerb „Europa kreativ“ statt. Auch bei der diesjährigen Auflage brachten Jugendliche oder Lehrpersonen viele spannende Wettbewerbsbeiträge im Jugendbüro vorbei, darunter Skulpturen, Gemälde und Mobilés. Vier besonders kreative und symbolisch aussagekräftige Beiträge wurden von der Jury prämiert.

Selbstgestaltete Spiele

Schüler aus der Gemeindeschule Meyerode haben in kleinen Gruppen ihr im Geografieunterricht erlerntes Wissen zu Europa in selbstgestaltete Spiele eingearbeitet. Eine ganze Spielesammlung mit umgestalteten bekannten Spielen wie Europoly oder ganz neu erfundenen Spielen ist so entstanden und steht der Schule jetzt zur Verfügung.

Eine starke Gemeinschaft

Die Schüler des 4. Jahres TB Kunst des Robert-Schuman-Instituts Eupen haben auf einem Gemälde die Europakarte und das Portrait von Robert Schuman, einem der Gründungsväter der Europäischen Union, dargestellt. Dabei haben sie vor allen Dingen die Gruppenarbeit zur Erstellung des Gemäldes als Metapher genutzt, um die Zusammenarbeit der verschiedenen Länder innerhalb der Europäischen Union zu reflektieren.

Einmal rund um den Globus

Die Schüler des 1. Jahres des Robert-Schuman-Instituts Eupen haben die Vielfalt der Kulturen, Berufe, Trachten und vielem mehr bildlich auf Holzstäbchen dargestellt und diese rund um einen Globus, mit Europa im Mittelpunkt, zusammengefügt. Somit stützen die Menschen symbolisch den Kontinent mit all seinen Werten und Gedanken.

Alle in einem Boot

Die Studentin Hannah Pye hat Europa in Form eines Bootes dargestellt, welches die Mitgliedstaaten durch die Corona-Krise lenkt und in Zukunft gemeinsame Ziele ansteuert. Die Mitgliedstaaten werden durch Steine repräsentiert, die in Anlehnung an das Projekt „DG-Stones“ mit den jeweiligen Landesflaggen bemalt wurden und die Solidarität symbolisieren. Die junge Künstlerin wird die Steine in Ostbelgien verteilen, um ein Europa-Bewusstsein bei den ostbelgischen Bürgern zu schaffen.

Wie bereits im letzten Jahr kann zurzeit noch keine offizielle Preisverleihung stattfinden. Die Preisträger des letzten Jahres, Ayana Nicoll und Laura Hock, werden gemeinsam mit den diesjährigen Gewinnern ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet je nach Corona-Lage im Herbst 2021 oder zusammen mit der Preisverleihung im Jahr 2022 statt.

EU kreativ