Die 3 Beschützenden Werkstätten (BW) der DG setzen die gleichen Akzente

Ein Begleiter pro BW speziell für die Mitarbeiter der Solidarwirtschaft

Bereits vor Jahren haben sich die 3 ostbelgischen Beschützenden Werkstätten auf Anfrage der Regierung der DG für die Solidarwirtschaft geöffnet. Jetzt setzen sie gemeinsame neue Akzente.

Neue Aufgabenfelder

Neben der Hauptzielgruppe - den Personen mit Behinderung - beschäftigen die 3 Beschützenden Werkstätten in der DG auch Personen mit so genannten Vermittlungshemmnissen. Beide Personengruppen ergänzen sich in gemeinsamer Arbeit. So können andere Produktionsgruppen gebildet und neue Arbeitsbereiche erschlossen werden.

Vermittlung und Weiterführung erwünscht

"Wir verstärken die Begleitung der Mitarbeiter mit anderen Handicaps, so z. B. für Personen, die keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt hatten, Langzeitarbeitslose, Personen mit Integrationseinkommen, mit Migrationshintergrund oder mit Lernschwierigkeiten usw."

Neben vielen Herausforderungen sind einige sehr positive Entwicklungen hervorzuheben:

  • 3 Personen konnten zusätzlich in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in Montageabteilungen beschäftigt werden.
  • 2 Personen wurden in einen Arbeitsvertrag mit einer Werkstätte übernommen, einer arbeitet jetzt in der Elektromontage und ein anderer in der Montageabteilung.
  • 2 Personen konnten auf den 1. Arbeitsmarkt vermittelt werden: So arbeitet eine Person in einer Wäscherei und eine weitere in einem Sozialprojekt.
  • Seit September 2016 wurden 5 Personen neu eingestellt.

Integrationsprojekt an 3 Standorten

Individuell wird an 3 Standorten nach gleichem Prinzip gearbeitet. So kommen sowohl Personen aus dem Norden, als auch aus dem Süden der DG in den Genuss dieser Maßnahme.

Der Europäische Sozialfonds (ESF) unterstützt das Projekt finanziell.

Solidarwirtschaft